(oder:"Ist er zu stark, bist Du zu schwach...")
* 28. November 1997, SZ 2011228(Inzucht: Evi/Ester vom Körbelbach 4-5); SchH3, IPO3; a-normal
Züchter: Wolfgang Thome, An der Autobahn 1, 68789 St.Leon-Rot

Kitt zog am 29.12.2000 bei uns ein; bzw. wir bei ihm: mit dem "Büffel" ging das Schnakennest in unseren Besitz über. Aufgezogen und ausgebildet wurde er von Bruno Malkowski, der ihn jedoch auf Grund von Knieproblemen nicht weiter führen konnte.
Kitt lebte sich gut bei uns ein und Nancy akzeptierte ihn sofort als Chef. Diverse Versuche seinerseits die Rangordnung uns gegenüber umzukrempeln wussten wir glücklicherweise im Keim zu ersticken. Da Kitt jedoch ein recht dominantes Auftreten hatte, mußten wir ihm des öfteren klar machen wer der Boss im Rudel ist...
(Baby-Kitt auf der Couch)
Trotz dieser Allüren war er ein extrem verschmuster und anhänglicher Rüde, den man auf Grund seines Sozialverhaltens sowie seiner unerschütterlichen Ruhe überall mit hin nehmen konnte. Gleichzeitig verfügte Kitt über einen äußerst belastbaren Beutetrieb, den er des öftern an Helfer und Hundeführer auslebte.
Sportlich gesehen "brachte" er Manfred das Hundeln "bei", indem er ihn anfangs immer wieder austestete und versuchte seine eigenen Vorstellungen von Unterordnung und Schutzdienst zu verwirklichen. Nach und nach bekam Manfred den Kerl jedoch soweit im Griff, dass er ihn 2003 und 2004 auf der Badischen Landesmeisterschaft führen konnte.
(...und er "geiert" mal wieder)
Als unser Jungrüde Accolon in sein Leben trat, wurde es zu Kitts Aufgabe sich mit dessen Erziehung zu seinem potentiellen Nachfolgerzu beschäftigen, indem er ihm beibrachte die Mädels zu jagen, Bäume zu entrinden und läufigen Hundedamen nachzustehlen...
(Seitentransport mit Lars)
(Fanny, Accolon & Kitt...wer hat den schönsten Stock?)
(Nancy, Accolon & Kitt)
Seinen Ruhestand trat Kitt allerdings schon mit sieben Jahren an, da er auf Grund seines extrem langen Rückens zeitweise gesundheitliche Probleme hatte. Deshalb haben wir Kitt auch nie zur Zucht eingesetzt. Kranke Hunde gibt es leider genug!
Zusätzlich hatte der arme Kerl am 19. September 2005 eine Darmverschlingung (Volvulus), wo ihn nur ein beherztes operatives Eingreifen unseres Dr. Willuhn rettete und wovon er sich erstaunlich schnell wieder erholte.
Am 25. Oktober 2007 fand ich ihn nachmittags mit einer akuten Magendrehung in seinem Zwinger vor. Er starb während der Fahrt zum Tierarzt...